Man kann in Deutschland aus verschiedenen Arten der Bestattung wählen. Bestatter, wie beispielsweise die Falkmann GmbH, bieten verschiedene Möglichkeiten für eine Beerdigung an. Die Seebestattung ist vor allem für Menschen, die nahe am Meer wohnen, sehr gut geeignet. Viele lieben die See und möchten dort ihre letzte Ruhestätte finden. Dabei fährt man mit einem Boot weit hinaus, lässt einen Kranz auf dem Wasser nieder und lässt die Urne ins Wasser. In einigen anderen Ländern wird die Asche aus der Urne über dem Meer ausgestreut. So gibt es zahlreiche verschiedene Möglichkeiten für eine Seebestattung.
Feuerbestattung
Die Feuerbestattung ist eine andere Art der Bestattung, die in Deutschland häufig gewählt wird. Hierbei kommt die Leiche in ein Krematorium und wird verbrannt. Die Asche des Toten wird in eine Urne gegeben, die in ein Gemeinschaftsgrab gelassen werden kann. Es gibt auch einzelne Urnengräber, die die Hinterbliebenen mit Blumen schmücken können. Diese sind natürlich kleiner als die normalen Gräber. Man kann sie bepflanzen und am Grab trauern. In Gemeinschaftsgräbern, die heutzutage häufig gewählt werden, weil die Verwandten in alle Winde verstreut sind und nur unregelmäßig die Grabpflege verrichten können, liegen meist mehr als 20 Personen. Deren Namen sind auf einem Gemeinschaftsgrabstein geschrieben. Hier werden von den Angehörigen aller Toten Blumen und Sträuße abgelegt. Wer also nur einmal im Jahr zum Grab kommt, fällt hier weniger auf, denn Blumenschmuck ist immer vor dem Stein zu finden.
Bestattung ohne Verbrennung
Das normale Grab ist ca. 2 Meter lang und 1 Meter breit, damit der Sarg bequem eingelassen werden kann. Man muss die Grabpflege selbst übernehmen oder man überlässt es einem Unternehmen, das dann bezahlt wird. Manche überführen ihre Verwandten auch in Familiengräber. Diese werden nach der Beerdigung liebevoll mit Kränzen und Sträußen geschmückt. Danach wird eine Bepflanzung vorgenommen, die man das ganze Jahr über pflegen oder immer wieder neu ansähen kann. Auf den Grabsteinen stehen das Geburts- und Sterbedatum und der Name des Toten.
Wald der Ruhe
Viele Menschen lassen ihre geliebten Angehörigen in einem Wald der Ruhe beerdigen. So braucht man keine aufwendige Grabpflege betreiben. An dem Baum wird ein kleines Holzschild angebracht. Hier stehen der Name und das Sterbedatum desjenigen, der hier bestattet ist. Die Bäume sind meist von Wiesen umgeben. Für Naturliebhaber ist dies eine Alternative. Es gibt in Deutschland zahlreiche Wälder der Ruhe. Viele finden es ökonomisch, andere möchten einfach nur ihre Ruhe haben und sich der Natur verbunden fühlen. Eine Waldbestattung liegt in Deutschland im Trend, so sagen auch die Bestatter.
Egal für welche Art der Bestattung man sich entscheidet, es gibt zahlreiche Möglichkeiten, um den letzten Weg auf legale Weise zu gehen. Urnen, normale Gräber oder die Bestattung im Wald sind nur einige Möglichkeiten, da auch die Seebestattung sehr beliebt ist.
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