Für die Angehörigen ist der Tod eines geliebten Menschen in der Regel immer eine starke Belastung. Dennoch müssen sie sich im Trauerfall mit dem Thema Bestattung auseinandersetzten. Fakt ist, dass nach dem Ableben eine ganze Reihe von Entscheidungen getroffen werden müssen und das ist keine leichte Aufgabe.
Bei den Vorbereitungen für Bestattungen müssen viele Fragen geklärt werden. Hierbei geht es auch darum, den Wünschen des Verstorbenen gerecht zu werden. Sicher spielen auch die Kosten für Bestattungen eine entscheidende Rolle, aber auch die Wahl des Bestattungsinstitutes und die Form des Grabes. Es gibt im Rahmen einer Beisetzung zahlreiche Auswahlvarianten. Beiden unterschiedlichen Bestattungsarten wird das bereits sehr deutlich. Am klassischsten ist die Erdbestattung, aber auch die Feuerbestattung ist eine Möglichkeit. Hierbei handelt es sich immer um eine Urnenbeisetzung. Seit einigen Jahren gibt es zusätzlich sehr ungewöhnliche Beisetzungsvarianten, wie die Weltraumbestattung oder gar eine Diamantenbestattung. Weniger ungewöhnlich ist die sogenannte Naturbestattung, wobei ebenfalls die Asche in einer speziellen Urne im Friedwald beigesetzt wird.
Bei einer herkömmlichen Beisetzung in der Urne oder im Sarg können die Hinterbliebenen zwischen unterschiedlichen Stätten wählen. Die Grabstätten können unterirdisch wie auch oberirdisch sei. Vorteile bieten einige wenige Grabstätten, bei denen die gesamte Pflege von der Friedhofsverwaltung übernommen wird. Diese Form bietet sich besonders dann an, wenn die Hinterbliebenen selbst nicht in der Stadt der Beisetzung wohnen oder aus anderen Gründen nicht in der Lage sind, die Pflege zu übernehmen. Weiterhin sollte berücksichtigt werden, dass die Grabart mit den Grabkosten variierbar ist. Zu bedenken ist ebenfalls, dass bestimmte Arten von Gräbern an Richtlinien gebunden sind.
Die Angehörigen müssen im Hinblick auf die Beisetzung immer die Kosten im Auge behalten. Deshalb ist es ratsam, sich Angebote von verschiedenen Beerdigungsinstituten einzuholen. Die Bestattungskosten können durchaus unterschiedlich ausfallen. Weiterhin werden auch unterschiedliche Dienstleistungen angeboten, die die Kosten ganz schnell in die Höhe treiben können. Nicht nur die Kosten für das gewählte Beerdigungsinstitut werden zu den Ausgaben gezählt, sondern auch Ausgaben für die Bewirtung der Gäste, den Grabstein und Friedhofsgebühren. Einfluss auf die anfallenden Kosten hat sicherlich auch die Bestattungsart. Zu bedenken ist hierbei die Tatsache, dass eine Urnenbeisetzung günstiger als eine Erdbestattung ist. Bei einer Seebestattung entfallen natürlich die Grabstellenkosten, deshalb entscheiden sich in der heutigen Zeit immer mehr Angehörige der Verstorbenen, für diese Art der Beisetzung.
Ein ganz wichtiger Punkt in diesem Zusammenhang ist die Bestattungsvorsorge. Dies kann auf unterschiedliche Art erfolgen. Im Vorfeld können Beisetzungen finanziell wie auch organisatorisch geplant werden. Liegt eine Bestattungsverfügung vor, kann sich das Beerdigungsinstitut strikt nach den Vorgaben der Verstorbenen richten. Vorsorge kann aber mit einer Sterbegeldversicherung getroffen werden. Ein sogenannter Vorsorgevertrag, der bei einem Beerdigungsinstitut abgeschlossen worden ist, bietet ebenfalls eine sehr gute Vorsorgemöglichkeit.
Weiterführende Informationen hierzu können Sie beispielsweise auf der Webseite der Hansa Bestattungen GmbH finden.
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