Fähigkeiten, die einen guten Bestatter ausmachen

Einige Leute interessieren sich für den Beruf des Bestatters, doch nicht alle wissen, was man dafür können muss. Ist denn jeder für diesen Beruf geeignet? Im folgenden Artikel gibt es um die Eigenschaften, die einen guten Bestatter, wie beispielsweise einen Mitarbeiter von der Firma Albrecht-Lübbe Bestattungen, ausmachen.

Schon einmal vorneweg, es ist nicht allzu viel und allzu schwierig zu erlernen, was man können muss, um Bestatter zu werden. Um gut in diesem Beruf zu sein, muss man dennoch ein paar Anforderungen erfüllen. Eine formale Anforderung ist der Besitz eines Führerscheins, den man haben muss. Um für ein Beerdigungsinstitut zu arbeiten, muss man oftmals den eigenen Wagen des Instituts bewegen, um Särge oder ähnliches zu transportieren. Sonst kann man nicht den gesamten Teil der Arbeit ausführen bzw. braucht oft jemanden mit Schein, der einem bei den Transporten helfen kann. Auch ist es wichtig für diesen Beruf, dass man körperlich belastbar ist und auch große Anstrengungen gut bestehen kann. In der Ausbildung lernt man kennen, dass es im Krankenhaus oder auch im Bestattungshaus nicht immer einen hydraulischen Sarglift gibt oder andere Hilfsmittel, die einem die Arbeit erleichtern. Oft erfordert es viel manuelle Arbeit, die leeren Särge in das Auto ein- und auszuladen sowie die Verstorbenen zu tragen und in den Sarg zu heben. Auch den vollen Sarg muss man manchmal hochheben und an anderer Stelle wieder abladen. Hierzu sollte man gut trainiert sein und eine gute Kondition sowie Kraft haben, damit man sich nicht bei der Arbeit verletzt. Der Beruf ist bei Frauen und Männern gleichermassen beliebt und beide werden in diesem Beruf ausgebildet. Als Bestattungsfachkraft muss man aber auch als Frau eher kräftig sein und eine gewisse Sportlichkeit besitzen, um Menschen wie Särge hochheben zu können. Trotz vieler Hilfsmittel ist also eine bestimmte Belastung im Beruf normal, weshalb auch Menschen mit Behinderung vor der Auswahl dieses Berufes eine Beratungsstunde nehmen sollten. Des Weiteren ist es wichtig, zeitlich flexibel zu sein. Es ist ungewiss und nicht vorherbestimmt, wann jemand stirbt. Wer deshalb außerhalb des Berufes vielen privaten Verpflichtungen nachkommen muss und sich feste Arbeitszeiten wünscht, der ist für diesen Beruf eher nicht geeignet. Es kann sein, dass man kurz nach Arbeitsschluss weitermachen muss, mitten in der Nacht aufgeweckt wird oder an Feiertagen zum Einsatz kommt. Große Bestattungsinstitute haben meist einen Dienstplan, um ihren Mitarbeitern festen Urlaub zu ermöglichen. Es muss allerdings immer jemand verfügbar sein. In kleineren Betrieben kommt das eher selten vor, da es nicht viele Arbeiter gibt, die einen ersetzen können. Außerdem muss man noch seriöses Auftreten, ein gewissen fachliches Wissen sowie physische Belastbarkeit mitbringen, um gut geeignet zu sein. Der menschliche Umgang ist auch von großer Bedeutung.


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