Diese Bestattungsformen führt der Bestatter durch

Es schmerzt die Angehörigen, wenn ein geliebter Mensch nach langer Krankheit oder plötzlich stirbt. Bei dem Todesfall des Betroffenen müssen sich die Hinterbliebenen dessen Beisetzung durchführen lassen. Dazu wenden sie sich an einem Bestatter, der sich eine der folgenden Bestattungsformen kümmert, wie beispielsweise Bennet P. Leverenz Bestattungen & Vorsorge GmbH. Erdbestattung Auf dem Friedhof ist für eine Erdbestattung der Erwerb eines Familiengrabs oder einer Grabstelle notwendig. Hier bringt der Bestatter die verstorbene Person nach dem Versorgen und Einbetten in dem entsprechenden Sarg zum vereinbarten Termin zu der Beisetzung auf den Friedhof. Wenn eine Trauerfeier erfolgt, wird in der Trauerhalle der Sarg aufgestellt und auch für die Dekoration gesorgt. In dieser Aussegnungshalle versammeln sich die Angehörigen zum Abschiednehmen, bei welcher durch den geistlichen oder weltlichen Redner eine Trauerrede gehalten wird. Dazu ist die Trauerrede von einem musikalischen Rahmen umgeben. Von einem bestellten Solisten, Organisten oder auch von CD kann die Musik abgespielt werden. Zuvor tragen sich die Trauergäste in ein Kondolenzbuch ein. Der Sarg wird nach der Trauerfeier gemeinsam zum Grab begleitet und beigesetzt. Die Verschließung der Grabstelle geschieht, wenn die Hinterbliebenen den Friedhof verlassen haben.FeuerbestattungWenn von dem Verstorbenen oder dessen Hinterbliebenen eine Feuerbestattung gewünscht wird, überführt der Bestatter den Leichnam in ein Krematorium. Dort wird der Körper des Verstorbenen dem Feuer übergeben. Der Zeitpunkt von der Trauerfeier wird durch den weiteren Ablauf der Beisetzung bestimmt. Sie kann entweder vor dem Einäschern am Sarg erfolgen oder nach dem Kremieren an der Urne. Nach der Trauerfeier am Sarg vergehen ein paar Tage, bis die Urnenbeisetzung stattfinden kann. Wenn die Feier erst nach dem Einäschern gewünscht wird, kann die Beisetzung unmittelbar im Anschluss stattfinden. SeebestattungBei der Seebestattung wird eine Einäscherung des Verstorbenen vorausgesetzt. Die Beisetzung der Urne kann in der Ostsee, der Nordsee oder in einem der anderen Meere erfolgen. Bei der Planung der Seebestattung ist es wichtig, dass sich bereits zu Lebzeiten Gedanken gemacht wird, ob die Hinterbliebenen eine Besetzung am Meer emotional bewältigen können, da sie äußerlich keinerlei erkennbare Spuren hinterlässt. Denn hier fehlt den Angehörigen die Möglichkeit des regelmäßigen Besuchs an einer Grabstelle. Im Wasser hingegen sehen Befürworter dieser Bestattungsform ein allgegenwärtiges Medium, welches frei strömt, an jeder Küste das Gedenken ermöglicht und dies als Teil vom Lebenskreislauf mehr Trost spenden kann im Gegensatz zu einem klassischen Grab. Bei der Seebestattung übergibt der Kapitän vom Beisetzungsschiff nach dem Seemannsbrauch dem Meer die Urne, welche sich binnen kurzer Zeit auflöst und dabei die Asche des Verstorbenen freigibt. Die Hinterbliebenen, welche an der Bestattung teilnehmen können, bekommen später eine Seekarte mit dieser gekennzeichneten Beisetzungsstelle und einen Auszug vom Logbuch. Alle Formalitäten, die mit der Seebestattung verbunden sind, übernimmt der Bestatter für die Angehörigen.


Teilen